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Unterschied zwischen Chemie und Physik

September 24th, 2008 by Chemiker

Chemie und Physik liegen nah beieinander. Dennoch gibt es einige Begebenheiten, durch die man die beiden Bereiche unterscheiden kann. Nachfolgend gebe ich einen Überblick über den Unterschied zwischen einer chemischen Reaktion und einem physikalischen Vorgang.

Chemische Reaktion
Bei einer chemischen Reaktion entsteht ein neuer Stoff mit anderen Eigenschaften (z.B. Farbe). Dabei entsteht aus einem oder mehreren „Edukten“ (auch „Reaktant“ bzw. „Reaktanten“ genannt), ein oder mehrere „Produkte“.

Bsp.: Reaktion von Wasserstoff mit Sauerstoff zu Wasser.

Physikalischer Vorgang
Im Gegensatz zur chemischen Reaktion, bleiben die Eigenschaften eines Stoffes bei einem physikalischen Vorgang erhalten. Lediglich eine Zustandsänderung tritt ein, z.B. die äußere Form eines Stoffes oder sein Aggregatzustand.

Bsp.: Verformen eines Metalls


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Posted in Grundlagen | 24 Comments »

24 Responses

  1. Felix Says:

    nöööö

  2. Felix Says:

    guuut

  3. felix Says:

    also ich wollte mal sagen , ich sitze in der schule und benötige genau diesen von ihnen erstellten super gigantischen text … wääääääääääääh einfach nur mega geil 😉
    wenn du etwas neues hast schick es mir an die e – mail adressen wie angegeben

  4. Simon Says:

    Unsere Professoren sagen immer, wenn gerade lustig sind, dass die CHEMIE nur kein kleines Teilgebiet der PHYSIK ist. 🙂

    Irgendwie stimmt das ja schon, aber hört sich halt immer recht bös an

  5. hallo Says:

    Hallo!! Cooll!! Das ist öde, wir machen das gerade in CHEMIE!!!

  6. Stevey B Says:

    ma kum eh, chemie und physik sind total unterschiedlich. Bei einem chemischen vorgang werden die Eigenschaften verändert, bei einem Physikalischen die (Aggregat-)Zustände. Z.B.: Zeugnis verbrennen: Chemischer Vorgang, Zeugnis zerreißen: physikalischer Vorgang…
    noch n’unterschied: Ich liebe Chemie, hasse Physik. Physik ist einfach eklig, wenn man den falschen Lehrer hat… 🙂

  7. lena Says:

    check des jetzt endlich

  8. Lisa Smile Says:

    Super Danke!
    Machen wir auch grad in Chemie… -.- *schrecklich*
    Hier viel einfacher erklärt als im unterricht 😀

  9. daniel Says:

    für die physiker ist duruck einfach Pa = N/m^2, für die chemiker so viel mehr 🙂

  10. Besserwisser Says:

    Werden die Bomben dann jetzt auch von Atomchemikern entwickelt?

  11. T. Says:

    *hm* Chemie ist definitiv ein Teilgebiet der Physik – jede Chemische Reaktion basiert auf elektromagnetischer („physikalischer“) Wechselwirkung der Elektronen und Kerne – es bilden sich bei einer Bindung aufgrund der räumlichen Anordnung der Elektronen/Kerne neue stabile Bindungszustände (Molekülorbitale) aus die – entsprechende externe Energie (Thermisch, durch Katalysatoren, etc.) vorausgesetzt – erreicht werden können … die Chemie hat dafür nur abstraktere (einfachere) Darstellungsmöglichkeiten (Reaktionsgleichungen, Massewirkungsgesetz, etc.) mit denen man effizienter Arbeiten kann. Im Endeffekt lassen sich allerdings alle chemischen Bindungszustände und Reaktionen quantenmechanisch mit erheblichem Rechenaufwand berechnen …

  12. Herbert Says:

    Hat mir voll geholfen im Test. Hab ne 1.

  13. lea Says:

    so cool

  14. C Says:

    @T
    Ich würde eher sagen Chemie ist eine Ausgliederung, die ’separat‘ (abgesehen von 90% Überschneidungen natürlich) zur Physik existiert, denn diese quantenmechanischen Berechnungen sind ja Gebiet der Theoretischen Chemie, natürlich hat die Chemie auch einfachere Modelle (Reaktionsgleichungen etc.) mit denen sich arbeiten lässt, aber die hat die Physik auch z.B. die gesamte Mechanik und die klassische Physik überhaupt. Kinematik ist letztendlich auch mit erheblichem Aufwand quantenmechanisch zu berechnen.

    Makrosystem –> Quantenphysik bzw. Quantenchemie

    Letztendlich ist die Reduktion/Nichtreduktion auf Physik aber sowieso nur eine Frage der Definition.

  15. Balll Says:

    so ein Quatsch, den manche hier verbreiten: Chemie ist ein völlig eigenständiges Fachgebiet, dass bereits lange vor der klassischen Physik in seinen Methoden angewendet wurde: Metallurgie, Keramik, Heilkräuterkunde, allg. Alchemie sind alles Gebiete, die zur modernen Chemie führten und rein gar nichts mit der bloßen Physik zu tun haben, da die Physik im Gegensatz zur Chemie theoretischer Art ist, d.h. man beobachtet etwas und versucht dafür eine Erklärung zu finden. An sich macht die Chemie nichts anderes, nur sie beobachtet nicht bloße Naturerscheinungen (wie einen Blitz oder Verdampfung von Wasser), sondern behandelt die Trennung, Vereinzelung, Bezeichnung und Umwandlung von Stoffen, was zur Folge hat, dass die Phänomene unmittelbar beschrieben werden (müssen) und somit eine allg. Theorie nicht möglich ist. Das macht die Chemie zum einen weniger ableitbar („man muss mehr auswendig lernen“), zum anderen deutlich unanfälliger, dogmenloser, d.h. Paradigmenwechsel sind auszuschließen, da Salzsäure auch in 1000 noch Salzsäure sein wird und aus den selben Elementen bestehend. Wohingegen das bloße Atommodell der Physik und seine Beschreibungen der Naturgesetze ständiger Streitgespräche unterliegen (beste beispiele ist das Energieerhaltungsgesetz, Maxwellschen Gleichungen oder die Relativitätstheorie, die zurecht von sehr vielen Wissenschaftlern angezweifelt wird)

    Physiker, die meinen, Chemie sei nur ein Teilgebiet ihrer ach so gottgleichen Sparte, glauben allen ernstes, dass man ALLE chemischen Strukturen reduktiv vorhersagen kann über sog. „quantenmechanische Berechnungsmodelle“ oder ähnlichem Schmarren, reden sich aber heraus, dass die Berechnungen spätestens ab Verbindungen wie Wasser so kompliziert werden, dass unsere Computertechnik ausreicht. Phänomene wie der Holismus (Ganzheitlichkeit) ist denen völlig unbekannt. Denn schließlich kann man auch nicht aus den einzelnen Zellen eines Herzens auf die Form (und Funktion) zurückschließen, weshalb ebenso die Biologie als solche als Eigenständige Disziplin seine Berechtigung hat.

    Es ist gut möglich, dass wir in 200 Jahren eine gänzlich andere Physik haben, aber der Chemie juckt dies relativ wenig…

  16. reiner Says:

    Leute, die meinen, Chemie sei nur „angewandte Physik“, haben keinen blassen Schimmer von Chemie und hätten lieber etwas handwerkliches lernen sollen als unnötig zu studieren, da sie offensichtlich nichts verstanden haben.

  17. Paul Says:

    Sooo einfach ist es nu wieder nicht.

    Zwei Stroffe reagieren in der Chemie miteinander, weil die Atome eine volle aeussere Elektronenschicht erreichen wollen.

    Warum sie das wollen, kann wieder nur ein Physiker erklaeren.

    Ein Biologe wuerde sagen, dass Atome ueberhaupt nichts wollen, da sie kein Gehirn haben.

    Philosophen sprechen dem Atom ein Bewusstsein ab, d.h. sie wollen auch nix. Die berühren sich nur zufällig, dabei passiert, was laut Theologie gottgewollt ist.

  18. Lisa Says:

    Vielen Dank dafür, hab es jetzt besser verstanden. Eine Frage hab ich aber noch: Heisst das bei einer Chemischen Reaktion wir sozu sagen etwas (2 oder mehrere Sachen)zusammen gemischt werden und bei Physik nicht? Das was bei Physik passiert verstehe ich nocht nicht ganz… (Ich bin 12, nur so, falls es jemdanden interessiert)

  19. Lisa Says:

    Sorry für meine Rechtschribung: *wird sozu sagen *(das weden ist unnötig)

    Freue mich auf ne schnelle antwort ☺

  20. Chemiker Says:

    Hallo Lisa,

    bei der Chemie müssen die Stoffe nicht zwangsläufig zusammengemischt werden, oft reicht auch schon der bloße Kontakt um eine chemische Reaktion auszulösen.

    Gruß
    Christian

  21. ! Says:

    Chemie:Beschäftigt sich mit der Veränderung von Stoffen.
    Physik:Beschäftigt sich mit der Form;Lage-und Bewegungsänderung eines Körpers.
    Ist das auch richtige Antwort?
    Schreib an E-Mail ob habe ich recht oder nicht!
    Danke schön Liebe Grüße Abbas

  22. Fredi Says:

    Ich dachte immer,der Unterschied sei: Physik sei Theorie und Chemie Praktik?

  23. alon Says:

    ich bin grad im unterricht und fast die ganze klasse benutzt die seite auser meune behinderte sitznachbarin die benutzt eine andere komplizierte seite HAAAA danke 🙂

  24. Lene Says:

    Nicht ganz. Wenn man sich physikalische Vorgänge auf Teilchen- oder Quantenebene anschaut, dann ändert sich sehr wohl der Stoff. Hierzu mal die Stichworte Radioaktivität, Betazerfall und Isotopenzerfallsketten.

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